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Kategorie: Diabetes

Erfahrungen zu Diabetes Typ 1

Diabetes Selbststudie – Teil 5

Verbesserungen

Seit knapp zwei Wochen läuft bereits meine Diabetes Selbststudie.
In dieser Zeit habe ich erhebliche Verbesserungen meiner Gesundheit wahrgenommen.
In einem weiteren, noch folgenden Teil werde ich nochmal genauer auf die Einschränkungen und Befinden in der Vergangenheit eingehen, jedoch soll dieser Teil die Verbesserungen darstellen.

Reduzierung der „inneren Unruhe“

Wie beschreibt man „innere Unruhe“? Ich würde für meinen Teil würde es so beschreiben als würde man in die Pedale treten und kein Stück vorwärts zu kommen.
Also irgendwo eine Art Anspannung die man nicht so recht greifen kann.
Dies hat sich innerhalb der kurzen Zeit erledigt und ist nicht mehr spürbar.

Reduzierung von Müdigkeit & Abgeschlagenheit

Das Bedürfnis nach „BCM“ Bett-Couch-Bett um es mal überspitzt zu schreiben, war tätlich sehr hoch.
Direkt nach dem Aufstehen wäre ich am liebsten schon wieder ins Bett gegangen. War der Tag mit anstrengenden Meetings „bestückt“, so war ich am Abend derart platt das ich direkt ins Bett gegangen bin.
Dies ist glücklicherweise nun auch ordentlich reduziert.
Es ist wohl schon noch ein wenig „Winterschlaf-Modus“, aber gefühlt nur ein ganz kleiner Bruchteil wie es noch vor knapp zwei Wochen war.

Kein Beinkribbeln aktuell

Oft, besonders in den Abendstunden kribbelten die Beine.
Zucken und eine Art Schmerz in den Beinen, recht nahe den Beschreibungen zu RLS – Restless Legs Sysndrom. Das nervte ungemein und trug nochmal zusätzlich zum Schlafproblem bei.
Diese Beschwerden sind in den letzten zwei Wochen ebenfalls verschwunden.

Reduzierung von „Schwindel“ und besserer Kreislauf

Es mag nahe liegen, dass der Kreislauf bei geringer Bewegung auch leidet, aber das war jetzt im Nachhinein nicht der einzige Grund, sondern lässt ebenfalls auf den Mangel zurückführen. Gleiches gilt natürlich auch bei den Beschwerden über Schwindel.
Schwindelgefühle waren ebenfalls sehr oft und auch sehr heftig.
Dies hat erheblich abgenommen und es macht wieder Spaß sich mehr zu bewegen.

Besserer Schlaf

Ein ganz wesentlicher Teil unserer Gesundheit ist ein guter Schlaf.
Karsten Kroll www.karstenkroll.de hat gesunden Schlaf sogar zu seinem Kernthema gemacht. Eine Empfehlung an dieser Stelle auch bei Karsten mal auf der Seite vorbeizuschauen.
Mein Schlaf hat sich seit meiner Selbststudie extrem verbessert.
Meine letzten Jahre waren geprägt von schlechtem Schlaf, mehrfachen Unterbrechungen des Schlafs und wohl sehr stark fehlenden Tiefschlafphasen. Nun kann ich einige Stunden am Stück schlafen und merke, dass es von Nacht zu Nacht besser wird.

Entspannterer Puls

Da ich meinen „Stress“ via Samsung-Health-App checke, habe ich auch bemerkt, dass sich mein Puls ebenfalls gesenkt hat.
Mein Ruhepuls war immer mindestens um die 100 Schläge pro Minute vor meiner Selbststudie. Viel zu hoch, das wusste ich und das sagte mir auch mein Hausarzt immer wieder. Es sollte mehr Bewegung in mein Leben kommen, was jedoch durch die oben genannten Probleme eine Hürde war, die es kaum zu überwinden ging.
Mein Ruhepuls bewegt sich derzeit um die 80 Schläge pro Minute.

Blutzuckerwerte

Ebenfalls ist eine Besserung der Blutzuckerwerte sichtbar.
Die Spitzen nach einer Mahlzeit haben sich verbessert, sowie die übrigen Zeiten am Tag und auch in der Nacht. Demnächst wird hier auch nochmal eine Einstellung der Pumpe erfolgen um die neuen Werte besser anpassen zu können.

Ich sehe und spüre also auf allen Ebenen aktuell eine wesentliche Verbesserung meiner Gesundheit und meines Lebens.

Auch hier nochmal eine meine Empfehlung zu einer Online-Apotheke mit sehr günstigen Preisen, wenn die lokale Apotheke gerade nicht geht:
Apotheke.

Auch wieder ein Hinweis: Ich bin weder Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung genossen und berichte hier nur über meine eigenen Erfahrungen.

Diabetes – Selbststudie Teil 4

Dieser Teil soll, wie auch die Teile zuvor, von einem Thema meines Selbstversuches berichten. In diesem Fall: Eisenmangel

Eisenmangel

Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass ein nur so kleiner Mangel eine derartige Wirkung hat.
Eher durch Zufall bin ich auf diese Möglichkeit gestoßen, was nun aber sehr viele Dinge erklärt, die sich glücklicherweise sehr stark verbessert haben.

Vorab auch eine Empfehlung/Werbung, falls die lokale Apotheke einen großen Ansturm hat oder man gerne online bestellt, kann hier recht viel sparen, hat schnell die Produkte und erhält Prozente: Apotheke

Blut – eines der genialsten und gleich komplexesten Dinge die unser Leben erst ermöglichen.
Immer wieder war ich erstaunt, was und wie dieser hochkomplexe Lebenssaft aufgebaut ist und wirkt und welche Abhängigkeiten existieren.
Man hat das Thema zwar mal in der Schule durchgenommen, jedoch kratzte dies nur an der Oberfläche, auch wenn man damals anders dachte…
Und gerade als ich diesen Beitrag schreibe, kommt mir die Titelmelodie einer Serie in den Kopf, die ich als Kind gerne geschaut hat, die Titelmelodie jedoch schrecklich ist, der Inhalt aber genial: Es war einmal das Leben

Meine Blutwerte habe ich mir immer mal wieder sagen lassen und bin auch mit meinem Verständnis über die Werte gegangen.
Im Nachhinein habe ich bei dem Wert von Ferritin immer eine Erhöhung festgestellt, wohingegen der Hämoglobinwert sich zwar im „normal Bereich“ befand, aber tendierend im unteren normal Bereich und auch stetig abgenommen hat.
Der Hämoglobinwert ist nicht mit dem Hämoglobinwert A1c (HbA1C) zu verwechseln, welcher bei Diabetiker ein wichtiger Langzeitblutzuckerwert darstellt.
Auch wenn die Erythrozyten sich noch im „normal Bereich“, wenngleich unteren Bereich befinden, hat das bei Diabetikern auch eine Auswirkung auf den Langzeitblutzuckerwert HBA1C. Als Beispiel wird in diesem Artikel darauf kurz eingegangen: „Eisenmangel hat Einfluss auf den HbA1c-Wert“

Das ein B12 Mangel ebenfalls ein „Spieler“ in diesen Werten ist, hatte ich bereits vermutet und auch gelesen. Über einen Vitaminmangel bin ich bereits in Teil 3 eingegangen. Einen Beitrag hierzu findet man hier: „Vitamin-B12-Mangel“.

Eine sehr gute Seite die einem Nichtmediziner die Blutwerte verständlich macht und man sie besser verstehen kann ist praktischArzt
Hier werden die Werte verständlich erklärt, egal ob es sich um ein kleines Blutbild oder ein großes Blutbild handelt.

In Teil 5 werde ich von meinen erheblichen Verbesserungen berichten, die ich in den letzten Tagen erlebt habe und sehr glücklich darüber bin.
In dem Teil werde ich auch nochmal genauer auf die Beschwerden im einzelnen eingehen und ein paar Tipps geben.

Auch an dieser Stelle wieder: Ich bin weder Arzt, noch Apotheker oder habe eine medizinische Ausbildung genossen. Ich bin lediglich ein Diabetiker mit viel Erfahrung 🙂

Diabetes – Selbststudie Teil 3

Vitamine

In Teil 2 meiner Diabetes-Selbststudie habe ich über Cholesterin berichtet.
Diverse Medikamente verursachen oder verstärken auch einen Mangel.
Nicht selten haben Diabetiker einen Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Einigen wird jetzt der Gedanken kommen „…jetzt fängt der mit sinnloser Nahrungsergänzung an…“, denn auch mir ging es so und ich habe zu dem Thema eine sehr kritische Meinung und Einstellung.
Viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nehmen wir zum größten Teil über die Nahrung auf. Obst, Gemüse und viele weitere Dinge, sind die wichtigen Lieferanten. Vitamin D ist ein ganz besonderes Vitamin und wird über unsere Haut und Sonnenlicht vom Körper produziert.

Das der Körper durch die Nahrung und Sonnenlicht die Notwendigen Dinge selbst produziert oder auch aufnimmt, liest sich klasse und ist es auch.
Hand aufs Herz, Nur die Wenigsten von uns sind ausreichend an der Sonne, oder ernähren sich tatsächlich überwiegend gesund.
Besonders im Hinblick auf die Probleme die ich in Teil 1 beschrieben habe, findet man schnell heraus, dass es da doch eine Herausforderung sein kann.

Ich habe in diversen Artikeln und Fachberichten über einen recht häufigen Mangel an B1 und B12 bei Diabetikern gelesen.
Das eine Folgeerkrankung bei Diabetes eine Nervenschädigung und generelle Gefäßprobleme sein können, ist sicherlich bekannt und wird in schier jeder Schulung penibel darauf hingewiesen.
Auch wenn es einen nicht direkt umgibt und man die möglichen Folgeerkrankungen im Blick hat, so trifft es einen doch sehr, wenn man bei einem Check in der Diabetes-Ambulanz auf einen Patienten mit einem Diabetischen Fuss trifft, oder einen halbblinden Mann im Rollstuhl antrifft, dem die Füße abgenommen wurden.
Laut „Internisten im Netz“ sind es jährlich rund 62.000 Amputationen mit steigender Tendenz.
Also auch an dieser „Front“ sehr heimtückisch und sehr gefährlich, denn wenn man es merkt, dann ist es meist zu spät.
Übrigens sollte man als Diabetiker darauf achten und ein paar Cent mehr für Strümpfe aus genau diesen Gründen ausgeben, denn normale Strümpfe schnüren ggf. ein und mindern dadurch die Durchblutung.
Geeignete Socken sind zum Beispiel diese hier: Socken ohne Gummi und Naht

Die Vitamine, besonders B1 ist im Hinblick auf die hemmende Wirkung der Entzündungsstoffe wichtig, beugt und hilft bei Arterienverkalkung, Herzinfarkt und Schlaganfall vor.
Man sieht schnell, dass eine starke Verbindung zum Thema Cholesterin in Teil 2 besteht. Aber auch die Probleme in Teil 1 nicht zu einer Besserung beitragen.

Also habe ich mich vor circa einer Woche nach Feierabend hingesetzt und mich nach einigen Präparaten umgeschaut.
Dieses Mal online, da die Apotheke meines Vertrauens derart vollgestopft war und ich mich draußen bei bescheidenem Wetter nicht unbedingt anstellen wollte. Grundsätzlich empfehle ich bei der Apotheke am Ort einzukaufen, denn diese berät direkt und geht normalerweise auf diverse Abhängigkeiten auch tiefer ein.
Als „Online-Apotheke“ kann ich die „Volksversand Apotheke“ empfehlen.
Sehr günstige Preise, sehr schnelle Antwort und Versand und ein sehr großes Sortiment.
Wenn man sich auf der Seite für den Newsletter anmeldet, erhält man einen 5 Euro Gutschein und profitiert auch teilweise von Versandkostenfreien Versand. Teilweise sind die Preise auf gut 30% günstiger als normal.

Die Präparate, hochdosiertes Vitamin B1, B12 usw. sind am nächsten Tag bereits eingetroffen und somit konnte ich den Test vor knapp einer Woche beginnen.
Nach dem ersten Tag war keine wirkliche Verbesserung zu spüren und ich glaubte mich schon in meiner Ursprungsansicht bestätigt, jedoch sollte sich das am zweiten Tag bereits bemerkbar machen.


Verstärkt und derart verbessert hat sich das aktuelle Empfinden jedoch mit einem ganz anderen Präparat und einem Zusammenhang den ich erst nach der Bestellung gelesen hatte.
Mehr und ausgiebig dazu jedoch in Teil 4

Auch an dieser Stelle: Ich bin weder Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung, Apotheker bin ich auch nicht, ich berichte nur von meinen Erfahrungen.

Diabetes – Selbststudie Teil 2

Cholesterinwerte

Wie bereits in meinem Beitrag Teil 1 möchte weiter von meinem Selbstversuch schreiben.

Bei diesem Teil möchte ich etwas näher auf die Medikation der Cholesterinwerte eingehen.
Gemeint sind die „schlechten oder bösen“ LDL-Cholesterinwerte und nicht die „guten“ HDL-Cholesterinwerte.

Mir wurde mal ein gutes Beispiel genannt um die beiden unterscheiden zu können:
LDL-Cholesterin steht für „LassDasLieber“
HDL-Cholesterin steht für „HabDichLieb“

Für was stehen die Abkürzungen?
LDL: engl. Low Density Lipoprotein und zu Deutsch = Lipoprotein mit geringer Dichte
HDL: engl. High Density Lipoprotein und zu Deutsch = Lipoprotein mit hoher Dichte

Ist LDL-Cholesterin generell schlecht?
Nein, dies kann man so nicht sagen.
LDL-Cholesterin wird für den Transport der Fette aus der Leber in die Organe gebraucht. Zuviel ist jedoch schädlich und lagert sich ab und „blockiert“.
Man kann sich also vorstellen, dass diese „Einkaufskörbe“ gebraucht werden, stehen aber zu viele davon rum, stößt man sich zwangsläufig den Zeh und macht sich weh 😉
Für Diabetiker ist die Empfehlung, dass dieser Wert bei unter 100 mg/dl liegen sollte. In manchen Berichten liest man sogar 70 mg/dl.

Was macht HDL-Cholesterin?
HDL-Cholesterin ist quasi die „gute Fee“ und räumt die „Einkaufskörbe“ aus dem Weg, wenn wir das Beispiel vom LDL weiter aufgreifen wollen. Es transportiert also überschüssiges Cholesterin aus Gewebe und Blut zurück in die Leber wo es „entsorgt“ wird.
Die Empfehlung für Diabetiker liegt bei rund 40 mg/dl.

Die oben genannten Werte haben unterschiedlichen Ursprung.
So greift zum einen die Ernährung und Bewegung, aber auch ggf. andere Krankheiten in diese Werte.
Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit und spielt somit genau in diese Werte hinein.
Heimtückisch ist natürlich auch hierbei die Tatsache, dass man als Diabetiker gerne auf Kohlenhydrate verzichtet und oftmals der Anteil an fettreicher Ernährung steigt, da sich diese „weniger“ auf den Blutzuckerspiegel auswirken, was jedoch schlussendlich in einer Art „Teufelskreis“ endet.

Cholesterin ist nicht nur ein komplexes Thema und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern mit dem Arzt besprochen werden!
Eine sehr gute Seite mit viel Informationen finde ich persönlich „CHOLESTERIN NEU VERSTEHEN“.

Am Thema und Blog interessiert?
Dann schaue weiter bei uns rein, oder bleibe auf dem Laufenden und lass Dich benachrichtigen.

Ihr habt Fragen oder Anregungen?
Schreibt gerne in die Kommentare oder kontaktiert mich direkt.

Natürlich gilt auch hier: Ich bin kein Arzt und habe keine medizinische Ausbildung genossen und berichte nur von meinen eigenen Erfahrungen!

Diabetes – Selbststudie Teil 1

Vorab, ich bin weder Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung genossen!
Ich übernehme also keinerlei Verantwortung und rate von irgendwelchen Tests an Euch ab, klärt das lieber mit einem Arzt 😉
Ebenso übernehme ich keine Haftung für Links die eventuell unvollständige oder falsche Informationen beinhalten sollten.

Tag 4 – Beginn meines Berichtes

So, nun aber zu meinem Test und weshalb ich diesen gerade an mir selbst durchführe.

Ausschlaggebend war mein schon lange anhaltender Allgemeinzustand.
Abgeschlagenheit, innere Unruhe, Schlafprobleme, Konzentrationsschwäche, keine Kraft, Schwindel, konstant müde und das schon kurz nach dem Aufstehen.


Hintergrund:
Ich bin seit recht langer Zeit (>10 Jahre) Typ 1 Diabetiker . Habe einen sehr hohen Insulinbedarf von im Durchschnitt 230 Einheiten, was knapp 3ml Insulin pro Tag entspricht.
Insulinpumpenträger, ebenfalls seit recht langer Zeit, da eine Therapie mit Spritzen bei mir durch einen ungeregelten Tagesablauf, schlecht einstellbar und meiner Angst zu Spritzen nicht erfolgreich war.
Zur Insulinpumpentherapie durfte ich seit knapp zwei Jahren auch das kontinuierliche Glukose Messystem CGM (Sensor) nutzen, was ebenfalls zu einer erheblichen Verbesserung geführt hat.

Mit der oben genannten „Ausstattung“ ist der „Diabetiker-Cyborg“, wie mich ehemalige Kollegen mal (liebevoll!) genannt haben, ausgestattet.
Mit der Insulinpumpe und direktem Eingreifen in die Bolus (Essen) und Basalabgabe (für den Tag) des Insulins, waren auch ungeplante Aktivitäten kein großes Problem mehr und in der Kombination mit dem Sensor hat man den Insulinspiegel im Blick und wird bei hohem Blutzucker (Hyperglykämie) und niedrigem Blutzucker (Hypoglykämie) gewarnt.
Aber auch bei einem eventuellen Dawn-Phänomen lässt sich über den Sensor ein Verlauf darstellen und mittels den Insulinpumpen-Programmen die Kurven zumindest abflachen.

Trotz der eigentlich „Top Ausstattung“ leide ich seit einigen Jahren an den bereits zur Einleitung genannten Symptomen, welche in der letzten Zeit zugenommen haben.
Hypo- und Hyperglykämien verlangen dem Körper einiges an Kraft ab, weshalb ich in der Anfangszeit mich auch an eine gewisse „Abgeschlagenheit“ gewöhnen musste. Dies verbesserte sich durch die Insulinpumpe, jedoch haben die Beschwerden kontinuierlich zugenommen.
Da aber auch das Arbeitsvolumen und gewisse „Rahmenbedingungen“ zugenommen haben, schob ich die Verschlechterung auf diese Themen.
Extrem lange Arbeitszeiten, sehr wenig Schlaf, eine Rufbereitschaft die es offiziell nicht gab, hielt mich manchmal auch an mehreren Wochenenden in einem konstanten Zustand der Arbeit, ohne abschalten zu können. Ich war sozusagen immer erreichbar und konstant irgendwo bei der Arbeit oder mit Problemen beschäftigt. Zudem kamen die Jahre über auch drei wundervolle Kinder hinzu, was an der ein oder andern Stelle natürlich auch eine Herausforderung stellt.
Kurzum, mit Stress kenne ich mich aus 😉

Nachdem ich vor knapp zwei Jahren intern bei der Bahn gewechselt bin, haben sich die Arbeitsbedingungen verbessert. Jedoch nahmen die Probleme hinsichtlich der Beschwerden nicht ab, sondern verschlechterten sich teilweise konstant.
Die Blutwerte, ich bekomme jedes Quartal ein Blutbild gemacht, weisen auch seit Jahren die ungefähr gleichen Werte auf. Immer mit dabei die Entzündungswerte. Diese sind immer etwas erhöht.

Verbesserung der Cholesterinwerte und gleichzeitige Verbesserung der Blutzuckerwerte konnte ich durch die Medikation für bessere Cholesterinwerte feststellen. Somit zeigte sich besonders in den Nachtstunden, eine generelle Verbesserung der Blutzuckerwerte und zusätzliche Abflachung der Blutzuckerspitzen.

Weshalb ich gerade die Medikation der Cholesterinwerte mit ein paar Beschwerden in Verbindung bringe und was ich aktuell im Selbstversuch unternehme, berichte ich in den nächsten Blogbeiträgen.

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Sensoren richtig befestigen

Noch ist der Sommer nicht vorbei und wie ich auch mitbekommen habe, haben einige Diabetiker die gleichen Probleme wie ich.
Die Pflaster der Sensoren lösen sich, gefühlt ist dies auch seit einem knappen Jahr schlimmer geworden. Auf die Frage bei der Medtronic Hotline wurde mir immer wieder gesagt, dass sich nichts an der Klebequalität geändert hat.

Nach circa 45 Minuten Tragedauer löste sich der Sensor und das Armband wickelte sich ein.

Nun ist es so, dass sich bereits im krassesten Fall, bereits eine halbe Stunde nach dem Setzten des Sensors, sich dieser wieder gelöst hat. Nun wird zwar der Sensor auf Kulanz ausgetauscht, aber es nervt trotzdem und kann bei längerer Wartezeit dann auch dazu führen, dass man ohne Sensor auskommen muss.
Das nervt natürlich sehr, besonders wenn man beruflich recht stark eingespannt und auf den Sensor angewiesen ist.
Aber auch eben mal in den Pool springen oder körperlich anstrengende Arbeiten bei denen man schnell in Schwitzen kommt, lösen die Pflaster.
Klar, dass ich nach Möglichkeiten gesucht habe die für eine Verbesserung sorgt.

Angefangen über Sprühpflaster über eine Armbinde und diverse andere Möglichkeiten die ich probiert habe, aber nicht zufrieden war, oder die Probleme noch verschlimmerten.
So zum Beispiel die Armbinde, die mir in der Nacht dann den Arm abschnürte.
Also lieber Finger weg!

Hält super – Blutzuckersensor befestigt mit Kinesio-Tape
Die Ecken abrunden, verhindert Ausfranzen und hält nochmal besser.

Die Lösung ist ganz einfach Kinesio Tape.
Aber auch hier ist Vorsicht geboten, besonders bei der Auswahl. Denn wer günstig kauft, kauft zweimal!
Daher meine Empfehlung, kauft Euch lieber gleich Qualität wie dieses Tape als Beispiel: TAPE dies hält bei mir die 7 Tage Tragedauer, auch an wirklich harten Tagen unter Beanspruchung.
Ein Tipp den ich hierbei auch gerne von meiner Physiotherapeutin weitergebe:
Die Ecken rund schneiden, dann franzen die Ecken nicht so aus und die Haltbarkeit steigt nochmal.

Alles Gute für Dich!

Fiasp – Wundermittel

Fiasp - Das Turbo Insulin

Fiasp – Das „Turbo-Insulin“

Fiasp, ein neues Insulin, ist eines der Punkte, welche extrem an meinen guten HbA1c mitgewirkt haben. Es ist quasi ein „Turbo-Insulin“ das gegenüber meinem bisherigen Insulin (Apidra) fast um die Hälfte schneller wirkt. Gefühlt sogar noch schneller. Aber ein Hinweis

Ein erstaunlicher Wert

BlutentnahmeEinen so erstaunlichen Wert habe ich in den knapp 9 Jahren nicht gehabt. Aber von Anfang an und der Erklärung, welchen Wert ich denn überhaupt meine ;)

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