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Covid-19 und das Thema Intensivbetten – Ein Kommentar

Immer wieder gerne von diversen Randgruppen als Vorwand genutzt und stark von diesen Leugnern verbreitet: Die Auslastung der Intensivbetten.
Bitte informiert Euch doch bitte RICHTIG und brabbelt nicht jeden Mist weiter! Klatschen und Lavendel bringen nichts!

Ein Verlauf einer Krankheit und damit nicht nur Covid-19, sowie Unfälle, können schnell auf einer Intensivstation landen.
Ein Mangel an Intensivbetten in Krankenhäuser machen und machten sich in der letzten Zeit sehr stark im Ausland bemerkbar.
Viele Stationen kollabierten und sind über deren Kapazitäten.

Aktuell sieht es in manchen Landkreisen noch gut aus, bei manchen Landkreisen haben wir eine Belegung von über 50% bereits erreicht.
Weil eine Pandemie derzeit wieder sehr stark an Fahrt aufnimmt, bedeutet das nicht, dass andere Krankheiten oder Unfälle dadurch aufhören.
Somit sind recht viele Intensivstationen generell schon gut belegt und das Personal hat ordentlich zu tun.

Eine Quelle um sich über den tagesaktuellen Status der Belegung ein Bild zu machen ist das DIVI Intensivregister: www.intensivregister.de
Über diese Quelle erfährt man sehr gut die Auslastung der Betten pro Covid-19 Patient, auch über invasive Beatmung, generell die Auslastung der Betten.

Was jedoch nicht Darstellbar ist und nicht dargestellt wird:
Die Auslastung oder das fehlende Personal!

Was bringen uns mehr Betten und Beatmungsgeräte, vielleicht auch die Ausweich-Intensivstationen, wenn das Personal fehlt.
Klinikpersonal, auch Pflegepersonal sind generell schon seit einigen Jahren sehr ausgelastet, was ich bereits schon lange Jahre bei und durch Freunde die in diesem Bereich arbeiten erfahre.
Aber nicht jede Kraft ist auch eine geeignete Pflegekraft für die Intensivstation.
Wer jetzt denkt, dass man die Intensiv-Pflegekräfte nun einfach pflücken kann oder diese irgendwo nachwachsen, den muss ich enttäuschen und lege es nahe, einfach mal die Weiterbildung zur Intensivpflege nachzulesen.
Informationen zur Weiterbildung findet man hier: www.pflegestudium.de
Man merkt schnell, vorausgesetzt die Schaukel stand in der Kindheit nicht zu nahe an der Wand, dass es Spezialisten braucht.

Die Medizinischen Ausstattung einer Intensivstation stellt sich für mich als Außenstehender sehr komplex dar. Auch wenn ich im IT-Bereich tätig bin, so sehe ich doch sehr vieles an technischem Gerät das bedient, verstanden und im Auge behalten werden muss. Es ist also nicht damit getan mal zwei drei Knöpfchen zu drücken.

INTENSIV
Intensiv (lat. intendere „anspannen“, „die Aufmerksamkeit auf etwas richten“), also gründlich und auf etwas konzentrieren, steckt bereits in dem Wort Intensiv-Station.
Sollte die geistige Umnachtung nicht vollends fortgeschritten sein, fällt einem auf, dass dort keine Schnupfenpatienten landen, denen geholfen werden muss um die Nase zu putzen.
Wer ein bisschen im Buch blättern möchte: „Das ICU-Buch zur Praktischen Intensivpflege“

Ein nächster Punkt: Arbeitszeiten
Viele in meinem Bekanntenkreis haben lange Arbeitszeiten und ich selbst kenne durchgängig lange Arbeitszeiten.
Man bekommt schon bei nur 10 Stunden vom Vorgesetzten oder vom Betriebsrat einen auf den Deckel.
Aktuell werden 12 Stunden von den Kräften verlangt.
Jeder der einen wirklich langen Arbeitstag und eine anstrengende Tätigkeit hat, weiß wie sehr das an einem selbst nagt und wie die Aufmerksamkeit schwindet.
Dazu kommt dann bei dem medizinischen Personal auch noch die Schicht dazu, was selbst bei normalen Arbeitszeiten anstrengend sein kann.
Jetzt stellt euch mal vor ihr hättet mehre Systeme im Blick zu behalten und zu bedienen und müsst direkt und perfekt auf eine Situation reagieren…
Sowas zu fordern und „fördern“ ist einfach unanständig und für mich definitiv nicht nachvollziehbar, besonders bei einer solch hohen Verantwortung die diese Menschen zu tragen haben.

Klatschen mag beim Fussball helfen und Lavendel soll den Schlaf fördern, also Dinge die einer Intensiv-Pflegekraft und deren Familie nicht helfen.

Bitte bedenkt und denkt an diese Hintergründe!

Danke an jeden Menschen welcher sich für die Gemeinschaft einbringt und eine solche Leistung bringt!

MyCoffeebag – Maragogype

MARAGOGYPE Kaffee im MyCoffeebag
MARAGOGYPE – im MyCoffeebag

Vor knapp zwei Wochen habe ich meinen Gewinn, ein kleines Genusspaket erhalten.
Inhalt dieses kleinen Genusspaketes war ein sehr leckerer, original Dresdner-Christstollen.
Aber auch 4 Päckchen bzw. Coffeebags von der Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei.

Wir legen schon seit recht vielen Jahren sehr viel Wert auf guten Kaffee und trinken natürlich sehr gerne Kaffee aus unseren lokalen Röstereien, gaz nach dem Motto #supportyourelocal. Egal ob der Kaffee von Sepi: Café Mandala oder der Kaffeemanufaktur von Christine: Kaffeemanufaktur Weidmann man schmeckt einfach die Liebe, welche nur Röster aus Leidenschaft mit ihrem Geschick zaubern.

Natürlich ist Kaffee auch nicht einfach Kaffee. Es kommt auf die Zubereitung, Mahlgrad und seinem eigenen Geschmack an.
So nutzen wir gerne eine Stempelkanne und das am liebsten in Vorbereitung mit einer Kaffeemühle. Da genießt man den Kaffee bereits schon beim Mahlen. Aber auch Filterkaffee genießen wir gerne, je nachdem was es für ein Kaffee ist, kann dieser auch perfekt als Filterkaffee genossen werden.

Eine neue und recht geniale Idee wie ich finde ist „MyCoffeebag“.
Eine Art „ready to Genuss-Lösung“. Hier ist die richtige Menge an Kaffee (gemahlen) in einem Filter. Der Filter ist mit Papier/Karton zum Anpassen an die Tasse und passt somit perfekt auf jede Tasse.
Eingehängt ist nur noch heißes Wasser in den Filter zu füllen, ziehen zu lassen und danach den Kaffee zu genießen.
Das Coffeebag selbst ist in einem sehr gut verschlossenen Beutel und hält das Aroma sehr gut. Der Genuss beginnt hier auch schon beim Öffnen des Bags…

Kaffee im Filter - ready for Genuss ;)
Kaffee mit Filter

Mein erster Kaffee der Dresdner Kaffee und Kakao Rösterei war heute „MARAGOGYPE“, die „Elefantenbohne“.
Auf dem Etikett schreiben die Röster:
„Die Elefantenbohne ist eine der größten Bohnen weltweit. Sie ist sehr mild und säurearm. Ihr einzigartiges Aroma und die nussig-schokoladige Note verdankt sie wohl ihrer Kreuzung mit der Liberica-Kaffeepflanze.“
Der Kaffee ist sehr fein, mild und hat sehr feine Aromen bei dem eine feine schokoladige Note herauskommt, dezent, aber sehr gut im Geschmack.
Ich bin gespannt auf mein nächstes Coffeebag aus dem Genusspaket.

Diabetes – Selbststudie Teil 3

Vitamine

In Teil 2 meiner Diabetes-Selbststudie habe ich über Cholesterin berichtet.
Diverse Medikamente verursachen oder verstärken auch einen Mangel.
Nicht selten haben Diabetiker einen Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Einigen wird jetzt der Gedanken kommen „…jetzt fängt der mit sinnloser Nahrungsergänzung an…“, denn auch mir ging es so und ich habe zu dem Thema eine sehr kritische Meinung und Einstellung.
Viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nehmen wir zum größten Teil über die Nahrung auf. Obst, Gemüse und viele weitere Dinge, sind die wichtigen Lieferanten. Vitamin D ist ein ganz besonderes Vitamin und wird über unsere Haut und Sonnenlicht vom Körper produziert.

Das der Körper durch die Nahrung und Sonnenlicht die Notwendigen Dinge selbst produziert oder auch aufnimmt, liest sich klasse und ist es auch.
Hand aufs Herz, Nur die Wenigsten von uns sind ausreichend an der Sonne, oder ernähren sich tatsächlich überwiegend gesund.
Besonders im Hinblick auf die Probleme die ich in Teil 1 beschrieben habe, findet man schnell heraus, dass es da doch eine Herausforderung sein kann.

Ich habe in diversen Artikeln und Fachberichten über einen recht häufigen Mangel an B1 und B12 bei Diabetikern gelesen.
Das eine Folgeerkrankung bei Diabetes eine Nervenschädigung und generelle Gefäßprobleme sein können, ist sicherlich bekannt und wird in schier jeder Schulung penibel darauf hingewiesen.
Auch wenn es einen nicht direkt umgibt und man die möglichen Folgeerkrankungen im Blick hat, so trifft es einen doch sehr, wenn man bei einem Check in der Diabetes-Ambulanz auf einen Patienten mit einem Diabetischen Fuss trifft, oder einen halbblinden Mann im Rollstuhl antrifft, dem die Füße abgenommen wurden.
Laut „Internisten im Netz“ sind es jährlich rund 62.000 Amputationen mit steigender Tendenz.
Also auch an dieser „Front“ sehr heimtückisch und sehr gefährlich, denn wenn man es merkt, dann ist es meist zu spät.
Übrigens sollte man als Diabetiker darauf achten und ein paar Cent mehr für Strümpfe aus genau diesen Gründen ausgeben, denn normale Strümpfe schnüren ggf. ein und mindern dadurch die Durchblutung.
Geeignete Socken sind zum Beispiel diese hier: Socken ohne Gummi und Naht

Die Vitamine, besonders B1 ist im Hinblick auf die hemmende Wirkung der Entzündungsstoffe wichtig, beugt und hilft bei Arterienverkalkung, Herzinfarkt und Schlaganfall vor.
Man sieht schnell, dass eine starke Verbindung zum Thema Cholesterin in Teil 2 besteht. Aber auch die Probleme in Teil 1 nicht zu einer Besserung beitragen.

Also habe ich mich vor circa einer Woche nach Feierabend hingesetzt und mich nach einigen Präparaten umgeschaut.
Dieses Mal online, da die Apotheke meines Vertrauens derart vollgestopft war und ich mich draußen bei bescheidenem Wetter nicht unbedingt anstellen wollte. Grundsätzlich empfehle ich bei der Apotheke am Ort einzukaufen, denn diese berät direkt und geht normalerweise auf diverse Abhängigkeiten auch tiefer ein.
Als „Online-Apotheke“ kann ich die „Volksversand Apotheke“ empfehlen.
Sehr günstige Preise, sehr schnelle Antwort und Versand und ein sehr großes Sortiment.
Wenn man sich auf der Seite für den Newsletter anmeldet, erhält man einen 5 Euro Gutschein und profitiert auch teilweise von Versandkostenfreien Versand. Teilweise sind die Preise auf gut 30% günstiger als normal.

Die Präparate, hochdosiertes Vitamin B1, B12 usw. sind am nächsten Tag bereits eingetroffen und somit konnte ich den Test vor knapp einer Woche beginnen.
Nach dem ersten Tag war keine wirkliche Verbesserung zu spüren und ich glaubte mich schon in meiner Ursprungsansicht bestätigt, jedoch sollte sich das am zweiten Tag bereits bemerkbar machen.


Verstärkt und derart verbessert hat sich das aktuelle Empfinden jedoch mit einem ganz anderen Präparat und einem Zusammenhang den ich erst nach der Bestellung gelesen hatte.
Mehr und ausgiebig dazu jedoch in Teil 4

Auch an dieser Stelle: Ich bin weder Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung, Apotheker bin ich auch nicht, ich berichte nur von meinen Erfahrungen.

Diabetes – Selbststudie Teil 2

Cholesterinwerte

Wie bereits in meinem Beitrag Teil 1 möchte weiter von meinem Selbstversuch schreiben.

Bei diesem Teil möchte ich etwas näher auf die Medikation der Cholesterinwerte eingehen.
Gemeint sind die „schlechten oder bösen“ LDL-Cholesterinwerte und nicht die „guten“ HDL-Cholesterinwerte.

Mir wurde mal ein gutes Beispiel genannt um die beiden unterscheiden zu können:
LDL-Cholesterin steht für „LassDasLieber“
HDL-Cholesterin steht für „HabDichLieb“

Für was stehen die Abkürzungen?
LDL: engl. Low Density Lipoprotein und zu Deutsch = Lipoprotein mit geringer Dichte
HDL: engl. High Density Lipoprotein und zu Deutsch = Lipoprotein mit hoher Dichte

Ist LDL-Cholesterin generell schlecht?
Nein, dies kann man so nicht sagen.
LDL-Cholesterin wird für den Transport der Fette aus der Leber in die Organe gebraucht. Zuviel ist jedoch schädlich und lagert sich ab und „blockiert“.
Man kann sich also vorstellen, dass diese „Einkaufskörbe“ gebraucht werden, stehen aber zu viele davon rum, stößt man sich zwangsläufig den Zeh und macht sich weh 😉
Für Diabetiker ist die Empfehlung, dass dieser Wert bei unter 100 mg/dl liegen sollte. In manchen Berichten liest man sogar 70 mg/dl.

Was macht HDL-Cholesterin?
HDL-Cholesterin ist quasi die „gute Fee“ und räumt die „Einkaufskörbe“ aus dem Weg, wenn wir das Beispiel vom LDL weiter aufgreifen wollen. Es transportiert also überschüssiges Cholesterin aus Gewebe und Blut zurück in die Leber wo es „entsorgt“ wird.
Die Empfehlung für Diabetiker liegt bei rund 40 mg/dl.

Die oben genannten Werte haben unterschiedlichen Ursprung.
So greift zum einen die Ernährung und Bewegung, aber auch ggf. andere Krankheiten in diese Werte.
Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit und spielt somit genau in diese Werte hinein.
Heimtückisch ist natürlich auch hierbei die Tatsache, dass man als Diabetiker gerne auf Kohlenhydrate verzichtet und oftmals der Anteil an fettreicher Ernährung steigt, da sich diese „weniger“ auf den Blutzuckerspiegel auswirken, was jedoch schlussendlich in einer Art „Teufelskreis“ endet.

Cholesterin ist nicht nur ein komplexes Thema und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern mit dem Arzt besprochen werden!
Eine sehr gute Seite mit viel Informationen finde ich persönlich „CHOLESTERIN NEU VERSTEHEN“.

Am Thema und Blog interessiert?
Dann schaue weiter bei uns rein, oder bleibe auf dem Laufenden und lass Dich benachrichtigen.

Ihr habt Fragen oder Anregungen?
Schreibt gerne in die Kommentare oder kontaktiert mich direkt.

Natürlich gilt auch hier: Ich bin kein Arzt und habe keine medizinische Ausbildung genossen und berichte nur von meinen eigenen Erfahrungen!

Diabetes – Selbststudie Teil 1

Vorab, ich bin weder Arzt, noch habe ich eine medizinische Ausbildung genossen!
Ich übernehme also keinerlei Verantwortung und rate von irgendwelchen Tests an Euch ab, klärt das lieber mit einem Arzt 😉
Ebenso übernehme ich keine Haftung für Links die eventuell unvollständige oder falsche Informationen beinhalten sollten.

Tag 4 – Beginn meines Berichtes

So, nun aber zu meinem Test und weshalb ich diesen gerade an mir selbst durchführe.

Ausschlaggebend war mein schon lange anhaltender Allgemeinzustand.
Abgeschlagenheit, innere Unruhe, Schlafprobleme, Konzentrationsschwäche, keine Kraft, Schwindel, konstant müde und das schon kurz nach dem Aufstehen.


Hintergrund:
Ich bin seit recht langer Zeit (>10 Jahre) Typ 1 Diabetiker . Habe einen sehr hohen Insulinbedarf von im Durchschnitt 230 Einheiten, was knapp 3ml Insulin pro Tag entspricht.
Insulinpumpenträger, ebenfalls seit recht langer Zeit, da eine Therapie mit Spritzen bei mir durch einen ungeregelten Tagesablauf, schlecht einstellbar und meiner Angst zu Spritzen nicht erfolgreich war.
Zur Insulinpumpentherapie durfte ich seit knapp zwei Jahren auch das kontinuierliche Glukose Messystem CGM (Sensor) nutzen, was ebenfalls zu einer erheblichen Verbesserung geführt hat.

Mit der oben genannten „Ausstattung“ ist der „Diabetiker-Cyborg“, wie mich ehemalige Kollegen mal (liebevoll!) genannt haben, ausgestattet.
Mit der Insulinpumpe und direktem Eingreifen in die Bolus (Essen) und Basalabgabe (für den Tag) des Insulins, waren auch ungeplante Aktivitäten kein großes Problem mehr und in der Kombination mit dem Sensor hat man den Insulinspiegel im Blick und wird bei hohem Blutzucker (Hyperglykämie) und niedrigem Blutzucker (Hypoglykämie) gewarnt.
Aber auch bei einem eventuellen Dawn-Phänomen lässt sich über den Sensor ein Verlauf darstellen und mittels den Insulinpumpen-Programmen die Kurven zumindest abflachen.

Trotz der eigentlich „Top Ausstattung“ leide ich seit einigen Jahren an den bereits zur Einleitung genannten Symptomen, welche in der letzten Zeit zugenommen haben.
Hypo- und Hyperglykämien verlangen dem Körper einiges an Kraft ab, weshalb ich in der Anfangszeit mich auch an eine gewisse „Abgeschlagenheit“ gewöhnen musste. Dies verbesserte sich durch die Insulinpumpe, jedoch haben die Beschwerden kontinuierlich zugenommen.
Da aber auch das Arbeitsvolumen und gewisse „Rahmenbedingungen“ zugenommen haben, schob ich die Verschlechterung auf diese Themen.
Extrem lange Arbeitszeiten, sehr wenig Schlaf, eine Rufbereitschaft die es offiziell nicht gab, hielt mich manchmal auch an mehreren Wochenenden in einem konstanten Zustand der Arbeit, ohne abschalten zu können. Ich war sozusagen immer erreichbar und konstant irgendwo bei der Arbeit oder mit Problemen beschäftigt. Zudem kamen die Jahre über auch drei wundervolle Kinder hinzu, was an der ein oder andern Stelle natürlich auch eine Herausforderung stellt.
Kurzum, mit Stress kenne ich mich aus 😉

Nachdem ich vor knapp zwei Jahren intern bei der Bahn gewechselt bin, haben sich die Arbeitsbedingungen verbessert. Jedoch nahmen die Probleme hinsichtlich der Beschwerden nicht ab, sondern verschlechterten sich teilweise konstant.
Die Blutwerte, ich bekomme jedes Quartal ein Blutbild gemacht, weisen auch seit Jahren die ungefähr gleichen Werte auf. Immer mit dabei die Entzündungswerte. Diese sind immer etwas erhöht.

Verbesserung der Cholesterinwerte und gleichzeitige Verbesserung der Blutzuckerwerte konnte ich durch die Medikation für bessere Cholesterinwerte feststellen. Somit zeigte sich besonders in den Nachtstunden, eine generelle Verbesserung der Blutzuckerwerte und zusätzliche Abflachung der Blutzuckerspitzen.

Weshalb ich gerade die Medikation der Cholesterinwerte mit ein paar Beschwerden in Verbindung bringe und was ich aktuell im Selbstversuch unternehme, berichte ich in den nächsten Blogbeiträgen.

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Erste Paprika

Unsere erste Ernte der eigenen Paprika
Unsere ersten Paprika

Gestern haben wir unsere ersten zwei Paprika geerntet.

Was zuerst als Test begann und einige Experten meinten, das wird eher nicht funktionieren, funktionierte prima und schmeckte der Familie.

Mein Lieblingsgemüse ist die Wurst, diese lässt sich jedoch nicht im Garten oder Gewächshäuschen anbauen. Meine Familie liebt jedoch Paprika und isst auch sonst gerne rohes Gemüse – ja… ich dafür Mett 😉

Am Anfang des Jahres schnitt meine Frau eine Paprika und der Rest wurde in die Schale für die „Bio-Tonne/Komposter“ gesteckt.
Dieser Rest „lächelte“ mich an und ich wollte mal testen ob ich denn nicht die Paprika aus den Samen aus einer „Supermarkt-Paprika“ ziehen kann.

Die Samen habe ich zuerst in eine Pappschale mit Erde aufgezogen, was bisschen länger gedauert hatte und dann (scheinbar) alle Samen in der Schale aufgegangen sind.
Das führte zu ein paar Problemen um diese ordentlich zu pikieren und in größere Töpfe umsetzen zu können.
Einige Bekannte äußerten auch Bedenken und vermuteten, dass die Paprika nicht wachsen werden, was aber nicht der Fall war.

Es macht sehr viel Spaß das Gemüse mit den Kindern zusammen anzubauen. So schätzt man das Nahrungsmittel noch einmal mehr, wie ich finde und sieht was hinter dem Ganzen steckt und was unsere Landwirte alles leisten müssen bis wir die Sachen auf dem Tisch haben.

Aktuelles Rundschreiben des LSJV für den Kita-Betrieb

Das Rundschreiben 70-2020 vom 30. Oktober 2020 des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung – Landesjugendamt Rheinland-Pfalz informiert über die aktuelle Situation.
Ich möchte in diesem Beitrag das Schreiben als Vorstand des Kreiselternausschuss Donnersbergkreis (KEA-Donnersberg) der Elternschaft bereitstellen und dieses Schreiben nicht weiter kommentieren.

Der KEA-Donnersbergkreis steht im stetigen Austausch mit dem Jugendamt und lobt die bisherige Zusammenarbeit und bittet um die Beachtung der Vorgaben.

Das Schreiben ist hier als Download verfügbar:

Winter- Pfalzsteine

Totenköpfe, Gespenster, Spinnen und düstere Dinge sind seit gestern durch Halloween nun abgefrühstückt.
Jetzt kommt die Herbst- und Winterzeit. Goldene Felder und Wälder werden von (hoffentlich) Schnee abgelöst und die Öfen spenden Wärme.

Kerzen

Lasst uns also gemeinsam durch die Pfalzsteine „Wärme & Liebe“ spenden und tolle Motive auf die Steine malen.

Lasst uns aber auch die negativen Gedanken beiseite legen. In letzter Zeit kommen immer wieder Kommentare bei denen sich beschwert wird, dass gemalte Kunstwerke nicht gepostet werden.
Darüber ist ja schon lange und breit erklärt worden woran es liegen kann. Natürlich gibt es auch, wie jüngst ebenfalls in einem Kommentar zu lesen war, Idioten die unsere schönen Steine nicht zu schätzen wissen, und unter den Tisch werfen.
Aber es gibt auch die Menschen und die haben wir schon sehr oft beim Auswildern unserer Steine gesehen, die freuen sich riesig.
Zuletzt haben wir das in Falkenstein (Pfalz) beobachtet.
Hier haben wir ein paar Steine vereinzelt ausgelegt und ein Pärchen hatte sich sichtlich darüber gefreut und mehrere Fotos gemacht, die Steine aber wieder an ihren Platz gelegt. Die Steine wurden bisher auch nicht gepostet, aber das macht zumindest uns nichts aus, denn wir wissen, dass der größte Teil der Menschen eine Freude bereitet – und deswegen machen wir es auch weiterhin.
Generell können wir sagen, dass von den mittlerweile gut 15.000 gemalten Steinen nur ein kleiner Bruchteil auf Facebook in der Gruppe gepostet wurden. Letztens wurden Steine aus unserem letzten Urlaub vor einem Jahr zum ersten Mal gepostet, was uns wirklich überraschte und natürlich auch gefreut hat.
Manche Steine tauchen auf privaten Profilen auf und wieder andere auf Instagram oder bleiben in den privaten Fotoalben.
Eins ist jedoch sicher, die Freude welche die Steine in die Welt bringen.

Winter Pfalzsteine
Schneemänner Elche Rentiere Herzen
Winter- Pfalzsteine

Übrigens immer wieder ein Thema bei dem ich noch immer den Kopf schütteln muss: „Seit langem habe ich endlich mal wieder Glück und ein paar Steine gefunden, dachte schon es gibt keine mehr bei uns…“ und ein Bild mit zig Steinen und im weiteren Kommentar: „…die bleiben jetzt erstmal eine Zeit bei uns…“

Da stelle ich mir echt die Frage ob nur ich so denke, dass wenn man fast mit einem Eimer oder Schubkarren die Steine einsammelt und dann behält, sich wirklich darüber wundert.
Naja, wir freuen uns auch ohne Post und die Gedanken, dass die Steine genau die Richtigen zur richtigen Zeit finden, ist seit der Anfangszeit geblieben und wird sicher auch noch lange bleiben 🙂

Also ran an die Pinsel und viel Spaß 🙂

 
Pfalzsteine
Privat Gruppe · 12.274 Mitglieder
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Was sind #Pfalzsteine ? #Pfalzsteine sind Kunstwerke. Steine, die schön gestaltet und auf der Rückseite mit dem Hashtag #Pfalzsteine beschriftet sind…
 

Es gibt Hoffnung für die Gastro

Es besteht Hoffnung das Gerichte den Beschluss von Donnerstag wieder kippen.
Gestern habe ich über meine Empfindung berichtet, welche nach meiner Auffassung die Falschen bestraft.

Auch wenn ich seine private, nicht fachliche Meinung, nicht in Gänze teile, so finde ich die Analyse von RA Christian Solmecke recht interessant und lässt auf eine Besserung hoffen.

Nach wie vor finde ich das Wort „Lockdown“ absolut fehl am Platz. Wir hatten bisher glücklicherweise keinen „Lockdown“.
Ein Lockdown per Definition bedeutet tatsächlich ein komplettes „Herunterfahren“ wie es zum Beispiel in Italien war und dies hatten wir (bisher) nicht.

Bleibt also die Hoffnung, dass recht bald die Beschlüsse bezüglich den Einschränkungen von Hotel, Gaststätten und kleinen Dienstleister gekippt und die Möglichkeiten, die bisher noch nicht zu genüge angewandt, auch ausgeschöpft werden.

Die Falschen bestraft

Gestern habe ich durch einen vollen Terminkalender nur am Rande von der Entscheidung der Bundesregierung erfahren.
Ein Kollege erzählte, dass Hotels, Restaurants und diverse Einrichtungen bereits ab Montag den 2. November bis mindestens Ende November schließen müssen.

Eine Entscheidung der Regierung die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen und befürworten kann.
Zwar kann ich nur für unsere Region und unseren Erfahrungen sprechen, aber ich denke diese Erfahrungen haben sehr viele in unserem, sowie anderen Kreisen gemacht. Vielleicht war das auch „nur“ im ländlichen Raum und in Ballungsgebieten stellte sich ein anderes Bild dar.
Weshalb bestraft man eine Branche und stellt deren Erreichtes komplett in Frage?!

In den vergangenen Monaten waren wir unter Beachtung der Hygienevorschriften auf einigen Veranstaltungen und in Restaurants essen.
Durchweg fanden wir ein erstklassiges Hygienekonzept vor.
Kibo Li(e)benswert als Beispiel für eine Veranstaltung:
Eine derart gelungene Folge von Veranstaltungen die perfekt durchdacht (ok, bis auf die Suppenbehältnisse 😉 ) und umgesetzt wurde. Ausreichend Abstand und Bedienung am Tisch und viele Dinge mehr die beachtet wurden. Also wirklich erstklassige Umsetzung.
Aber auch in den Restaurants und Cafés, alles prima.
Wenn man bedenkt, dass angesichts der Vorgaben, auch nur im positiven Fall, mit einer 50% igen Auslastung betrieben werden kann, kann man sich schon vorstellen wie schwer es für manchen Gastronom in den letzten Monaten war.
Hier wurden also Konzepte entwickelt, Investitionen getätigt und das bei einer Reduzierung von mindestens 50% an Gästen. Dies muss man sich einfach mal vor Augen halten.
Und nun kommt eine solche Entscheidung, die diese Situation nach meiner Meinung ungerechtfertigt bestraft.

Ich bin definitiv kein Alubommel, im Gegenteil, mir gehen die absurden Ansichten von manchen Zeitgenossen gehörig auf die Nerven. Nicht nur weil sie dumm sind, Vergleiche ziehen die absolut nicht zu vergleichen sind und teilen wirre Dinge, die einer tatsächlichen Analyse direkt als Mist entlarven, sollte man es beim ersten Blick schon nicht sehen.

Es sind genau die, die sich eben bewusst nicht an die bestätigten Regeln halten und die Gemeinschaft trägt die Auswirkungen deren Idiotie mit.
Daher kann und mag ich die Entscheidung der Regierung nicht mittragen, denn Regelungen waren und sind da, weshalb wird dieser „Zweig“ derart bestraft?! Absolut unbegreiflich und daneben!

Das Problem welches ich sehe, sind die überlasteten Exekutive die Tag und Nacht für unsere Gemeinschaft den Hintern hinhalten.
Klar gibt es auch darunter ein paar schwarze Schafe, aber der überwiegende Teil sind ganz normale Menschen wie Du und ich!
Für mich sind es die Teilnehmer der Demos, die sich partout nicht an die Regeln halten wollen und denken sie wären Helden der Freiheit.
Natürlich mag es auch unter den Demonstranten recht „normale Leute“ geben, die jedoch vom Großteil überschattet wird.
So werden zum Beispiel Videos mit irren Kommentaren verbreitet und von Polizeigewalt gesprochen. Die Videos zeigen jedoch eine meiner Meinung nach wilden Menge an blöd blökenden Menschen, die dicht beieinander stehen, Einsatzkräfte behindern und provozieren und sich gegenseitig aufnehmen. Jüngst sah ich ein Video mit einem eben solchen Kommentar, der ganz klar zeigte, dass die Einsatzkräfte erste Hilfe leisteten, während zig Menschen um die Person herumstanden, filmten und die Polizisten angeht und die Hilfe behindern.
Ein absolut idiotisches und nicht akzeptables Verhalten!
Man braucht sich nur auf Facebook umzuschauen, wobei man sich nicht umschauen muss, da man überall von diesen Kasper mit deren Schwachsinn bombardiert wird.
Da werden, wie heute bei einer Seite eines Radiosenders in unserer Gegend, der schon seit Anfang an immer wieder über aktuelle Zahlen und Geschehnisse in der Region informiert, Kommentare abgefeuert die einfach nur abgrundtief dumm sind, dass es nur so kracht.
Es wird sogar mit lachenden Smileys (mehrere Male!) ein Beitrag bewertet, bei dem über den Tod von drei Menschen berichtet wird. Da fehlen mir echt die Worte!
Es wird dann sogar in weiteren Kommentaren deren Tod wegen Corona mit „Naja, ob die wirklich an oder durch Corona gestorben sind“ oder ähnlich klingende dumme Kommentare.
Da sind mir die Berichte und Kommentare über „Überwachungsstaat“, „Diktatur“ und deren gleichen Mist ja schon fast noch lieber.
Witzig, widersprechen sich die Alubommel doch mit deren Aussage selbst, posten auf einer Plattform jeden Mist und geben alle Daten an, stellen bei YouTube und Co. Videos mit „schnell verbreiten bevor sie gelöscht werden“ ein und kritisieren Artikel mit „nur wegen den Klicks“…
Erstellen verschlüsselte Channels auf Telegram, die aber offen sind… Einfach derart bescheuert, aber es fahren immer mehr auf diesen Mist ab.
An dieser Stelle kann man auch einfach mal auf den Profilen der jeweils kommentierenden Personen schauen, sie gleichen sich absolut mit dem verbreiteten Mist.

Nun, es ist einfach ungerechtfertigt, dass die Bevölkerung und die Unternehmer dieser Branchen, aber auch anderer Branchen (Tourismus als Beispiel) für dieses Verhalten einiger Idioten „bezahlt“ und dies dann noch mit solchen Maßnahmen befeuert wird.

Dadurch wächst das Verständnis nicht für Maßnahmen und befeuert die Ideologie dieser Kleingeister.

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