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Schlagwort: Genuss

Der Urlaub ist fast vorbei, das Grillen geht weiter :)

Grillen geht meiner Meinung ja zu jeder Jahreszeit.
Und dank unserer „neuen Liebe“, dem Skotti Grill, geht es auch an allen Schönen Plätzen.

Es ginge wohl auch direkt in einer Metzgerei, aber wir ziehen lieber Outdoor vor und genießen zudem noch die schöne Gegend.
Ein absolut geniales Erlebnis war es, den Klappgrill am Strand einfach zusammen zubauen und dank der CAP noch gegen den Wind zu sichern und kurze Zeit später das Gegrillte als Familie zu genießen.

Wieder in der Heimat angekommen und dank der Reparatur des Regio-Automaten, können wir auch wieder einen unserer Favoriten, die Gourmetwürstchen grillen.

Aber im Urlaub erreichte uns auch die traurige Nachricht, dass unser Lieblingslädchen, das Regiolädchen in Kibo schließt und das leider schon zum 1.September.
Dort haben wir, sofern nicht vergriffen, auch unsere Favoriten von der Wilden Dose bekommen.
Die Wilde Dose hat regionales Wild in absolut leckerer Form, aber auch dort erreichte mich gestern die traurige Nachricht, dass die Wurst in Dosen nicht mehr hergestellt wird.
Leider, aber soweit ich auch mitbekommen habe, wird es das Fleisch und die leckere Bratwurst weiterhin geben.
Leider aber nicht mehr bei uns im Regio-Lädchen, aber dann hoffentlich auch bald wieder in ausreichender Menge bei REWE in Hettenleidelheim (Hettrum).
Ein besonderer Genuss ist die Wild-Riesling-Parmesan Bratwurst.

Der Skotti ist also weiterhin kräftig im Einsatz, aber auch der Jones von Burnhard bruzzelt uns die ein oder andere Leckerei 🙂

Wir werden mal die beiden Grills „gegenüberstellen“ und von unseren Erfahrungen berichten.
Einen gravierenden Unterschied habe ich schon bemerkt und da konnte der Skotti absolut punkten.

Unser neues Familienmitglied

Skotti ist da und das genau passend zu meinem Geburtstag 🙂
Für alle die Skotti noch nicht kennen sollten, Skotti ist wohl die geilste Erfindung seit der Entdeckung des Feuersteienes!
Skotti ist ein steckbarer Grill mit geringem Packmaß und wesentlich geiler als ein Hobo.

Als Bratortermittler und Liebhaber unserer schönen Pfalz, sowie dem Rest der Welt kann man nun alles Geniale verbinden.
Der Skotti ist super schnell aufgebaut und kann mit dem Gasbrenner fast überall verwendet werden.
Fast? Naja, an der Tankstelle oder Bohrplattform würde ich ihn jetzt nicht einsetzen, aber bei einer geilen Wanderung durch die Weinberge und den Pfälzerwald, oder am Strand definitiv!

Die Tage durfte ich auch Christian Battel, der Erfinder des Skottis, kennenlernen. Was ein geiler Typ! Absolut ein angenehmer Mensch mit dem man gleich auf der gleichen Wellenlänge ist. Menschen von denen man sich definitiv mehr auf der Erdkugel wünscht.
Christian ist super cool unterwegs, liebt geniale Sachen und das merkt man beim Skotti und die restlichen Produkte bei www.skotti-grill.eu

Ein geniales Video, beim dem Christian Skotti und die Entstehungsgeschichte erzähl findet ihr hier:

Zuviel vom Video und Skotti versprochen? Ich weiß, eher untertrieben 🙂

Besonders gefallen hat mir bei dem Video das Zitat von Christian „…das Umsetzen bekloppter Ideen“.
Genau solche Menschen rocken! Eben nicht darauf zu hören was manche Menschen denken, die dir erzählen was nicht geht, sondern es einfach machen.

Skotti mit Cap und Skotti-Gaskartusche

Ich freue mich auf viele tolle Erlebnisse mit unserem neuen Familienmitglied 🙂

Die letzten eigenen Tomaten von diesem Jahr

Der letzte Rest unserer nachgereiften Tomaten.
Der Rest, Mitte November

Am Donnerstag habe ich die letzten Tomaten aus eigenem Anbau verarbeitet. Wir hatten im September die letzten Tomaten geerntet und dann in den Keller zum reifen gebracht. Was eigentlich nur als Versuch gestartet war, endete lecker 🙂

Auf die Idee brachte mich der Freund unserer Nachbarin, der vor einigen Jahren bis in den Oktober hinein noch Tomaten hatte.
Als er uns dies im Sommer erzählt hatte, scherzte ich noch das wir das, sofern es bei uns klappen sollte, noch überbieten werden…
Und wir hatten tatsächlich bis jetzt in den November eigene Tomaten.

Wir hatten dieses Jahr recht viele Tomaten, auch wenn am Anfang des Jahres einige Pflanzen durch den Frost eingegangen sind. Aber ich habe auch gelernt, dass wenn man falsch düngt, die Tomaten ebenfalls in der Frucht schaden nehmen können.

Ein paar Tomaten aus unserer Ernte die wir nachreifen lassen haben.
Ein paar aus unserer Ernte

Für nächstes Jahr haben wir bereits Pläne um die Pflanzen noch besser anpflanzen zu können. Auch die Erfahrung und das Wissen was wir in diesem Jahr erfahren durften bringen wir komplett mit ein und sind jetzt schon gespannt.

Feuerplatte gepimpt

Seit dem Sommerurlaub kam unser neues „Familienmitglied“ hinzu.
Unser neuer Grill, eine Feuerplatte oder auch Plancha nach Kibo.

Feuerplatte / Feuertonne mit Ansteckplatten, Garhauben, Wok, Pfannen und diversem Werkzeug


Der Grill ist einfach top und bietet einem ein super großes Spektrum an Grillmöglichkeiten.
Die Feuerplatte hat einen Durchmesser von 100cm und eine Dicke von 8mm. Durch die unterschiedlichen Temperaturen auf der Platte, die von innen nach außen geringer werden, kann man das Grillgut top zubereiten.
In der Mitte ist es am heißesten und man hat dort die Möglichkeit noch mit diversen Aufsätzen zu arbeiten. Zum Beispiel mit einer Sear Plate um Steaks scharf anzubraten, oder aber auch einen Wok, Bratpfanne, Dutch Oven usw.

Selbstgebaute Garhauben / Burgerglocke / Cloche

Für meine Zwecke habe ich mir diverse „Tools“ zum Grillen gebaut.
So auch die Garhauben / Burgerglocken mit Thermometer zum Grillen mit niedriger Temperatur. So trocknet das Grillgut nicht aus und bleibt schön saftig. Der Thermometer bietet dabei noch den Komfort, dass man die Temperatur direkt im Blick hat und sich gleichzeitig um das andere Grillgut kümmern kann.
Natürlich kann man diese Hauben fertig kaufen, wie zum Beispiel diese hier: , jedoch wollte ich die Hauben nach meinen Vorstellungen bauen.
Man nimmt einfach ganz normale Salatschüsseln aus Edelstahl wie diese hier: oder einem lokalen Geschäft, was bei mir erst im dritten Anlauf geklappt hat, wegen meinem Bedarf an unterschiedlichen Größen, oder der Preis zu teuer war. Dann habe ich mir „antike“ Schrankgriffe aus Porzellan besorgt. Diese gibt es in zig Versionen und zum Teil recht günstig. Ich habe mir diese hier bestellt und als Griff montiert: . Danach noch, sofern man es möchte, die Thermometer montieren. Am günstigsten sind diese in größeren Mengen bei ebay zu beziehen. Es gibt sie sogar als Thermometer zur Montage und flexiblen, kurzen Temperaturfühler für die Kerntemperatur.
Ruck zuck fertig und einsatzbereit 🙂

Für die Ansteckbretter ging es, bis auf die Gastrobehälter / GN Behälter und den Winkeln zu IKEA.
Die Gastrobehälter in Edelstahl gibt es in unterschiedlichen Größen, so kann man z.B. auch die Hardcore-Gemüsegriller zufriedenstellen, Spaß 😉
Die tieferen Behälter eignen sich nicht nur für Gemüse, sondern auch für China-Nudeln oder eine größere Menge an Frittiertem (über den Wok).


Die Winkel für die Halterung sind „gewöhnliche Balkenschuhe welche auf die Stärke der Feuerplatte und mit Abstand zur Platte geflext wurden. So wird die Ansteckplatte nicht zu heiß (circa 50 Grad), da die Luft zirkulieren kann. Zudem ist die Verarbeitung der Winkel gegenüber einem Profil für bessere Stabilität geeignet.

Wer jetzt auf den „Geschmack“ gekommen ist und auch die Grillkünste an einem solchen Grill „ausleben“ möchte, der hat einige Möglichkeiten. Es gibt bereits fertige Grills von diversen Manufakturen, aber man kann sich auch schnell einen eigenen Grill zusammenstellen. Basis könnte hier z.B. eine Feuertonne: bieten die man dann mit diversen Sachen und einer Feuerplatte versieht. Amazon bietet da sehr „geschickt“ die passenden Teile dazu an.

Guten Appetit!

P.S. Als Ölkanne verwende ich diese hier: Ölkanne 1L perfekt zum dosieren und schmilzt nicht 😉
Sowie das perfekte Werkzeug zum Wenden von jedem Grillgut: Grillspachtel-Set
und einer Grillpinzette

Einweihung des Dutch Oven

Gestern haben wir unseren Dutch Oven mit einem klasse Rezept eingeweiht. Kartoffelgratin sollte es werden und es wurde ein erstklassiges Kartoffelgratin. 
Zuerst habe ich die Kartoffeln (1,2 Kilo) in längliche Scheiben geschnitten, danach eine Zwiebel in Scheiben und mit Basilikum-Öl angebraten, zwei kleine Päckchen (ca 75g) Schinkenwürfel nach circa 5 Minuten dazugegeben, ein Hauch von ROADHOUSE dazu und noch ein wenig weiter braten. 
200 ml Sahne und 200 ml Milch mit etwas Muskatnuss erhitzen, danach die Schinkenwürfel mit den Zwiebeln in den Topf mit Milch und Sahne und aufkochen. Den Dutch Oven mit Butter ausreiben und die Kartoffelscheiben aufschichten, dazwischen die Soße gießen. Zum Schluss noch ein Päckchen geriebener Edamer über die geschichteten Kartoffelscheiben und dann ab in den Garten…
Einige Kohlen in den Kaminzünder und sobald sie schön durchgeglüht sind, auf den Dutch Oven, wo sie dort für circa 70 Minuten verbleiben. Die Zeit und Hitze kann man sehr gut für Würstchen am Stock nutzen 😉
Nach den 70 Minuten ist das Gratin fertig und der Käse knusprig und golden-braun.
Einfach super lecker und sicherlich nicht das letze Mal, wo wir das Gratin im Dutch Oven gemacht haben 🙂




















ROADHOUSE ist ein geniales Gewürz aus dem Hause KKS aus Kirchheimbolanden, mehr dazu findet ihr unter: www.kindeskinder.biz

Den Dutch Oven könnt ihr zum Beispiel über Amazon bestellen 



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