Am vergangenen Wochenende, am 8. Dezember, dem zweiten Advent, haben wir in der Facebook-Gruppe #Pfalzsteine 7.000 Mitglieder erreicht.
Ein ziemlich große Gruppe die auch außerhalb der Pfalz aktiv ist und die Welt ein Stück schöner macht.

7.000 Mitglieder
7.000er Jubiläumsstein

Zugegeben, an manchen Tagen wünscht man sich als Gründer schon ruhigere Tage.
Schöne Dinge bewerte ich viel stärker und blende die negativen Ereignisse gerne aus. Dies war in der letzten Zeit zeitweise eine echte Herausforderung.
Eine Herausforderung deshalb, da es einige (ehemalige) Mitglieder gab, die auch per PN ziemlich ausfallend und respektlos waren. Zwei Mitglieder habe ich deshalb aus der Gruppe entfernt, da eine Grenze überschritten wurde die an Respektlosigkeit bisher noch nicht übertroffen wurden.
Da war „Du blöder *zensiert….* Nazi“ noch total harmlos, als ein Beitrag mit einem vermeindlichen „Steinfund“ in Eisenberg mit einem Hakenkreuz, was sich jedoch als „ganz andere Geschichte“ herausstellte, mehrfach in der Gruppe geteilt wurde.
Auch wenn es sich im Nachgang als eine „Verwechslung“ herausstellte, so dulde ich solche Beiträge nicht und gewähre einem solchen Kram keine Bühne!

Gänsehautmomente kommen aber zum Glück doch recht oft vor, was wirklich Freude bereitet. Es finden sich bei der großen Anzahl an Mitglieder auch jede Menge tolle Menschen zusammen, die dann etwas tolle gemeinsam schaffen.
So kam zum Beispiel eine ordentliche Summe für eine Anschaffung einer KiTa zusammen, oder ein toller Geburtstag für einen besonderen Jungen.

Auch wenn leider noch immer viele das genaue Versteck bebildern und es manchmal dabei zu einer regelrechten Jagd kommt, so finden doch viele Steine genau im richtigen Moment den „Finder“ und bereitet eine schöne Zeit.

Tolle Geschichten durfte ich auch gestern bei einem Geburtstag zu den #Pfalzsteine hören. Jede Geschichte über die #Pfalzsteine ist ergreifend und berührend zugleich.
So finden sich in einem Krankenhaus immer wieder Kunstwerke aus der Gruppe, die den Aufenthalt der Patienten erleichtern.
Sie werden teilweise im Krankenhaus ausgeteilt oder um die Klinik herum ausgewildert.
Toll ist, so hörte ich es zumindest, dass Patienten oder Besucher, nicht alle Steine einsammeln, sondern einen Stein mitnehmen und für andere Menschen noch Steine liegen lassen.
Toll, dass es dort scheinbar klappt und hoffentlich weiterhin auch von „Steinejägern“ verschont bleibt und immer wieder dort ausgewildert werden.
Vielen ist vielleicht nicht bewusst, dass mancher Patient im Krankenhaus ganz alleine ist und damit ist nicht nur der Aufenthalt gemeint. Man kann sich vorstellen, welches „Licht“ einer der #Pfalzsteine in einem solchen Moment sein kann.
Also geht raus und verteilt Freude und überlegt ob ihr tatsächlich alle Steine einsammeln „müsst“ oder die Freude sich weiter verteilt.

In ein paar Tagen wird es, so hoffe ich, eine weitere starke Aktion der #Pfalzsteine geben. Bleibt also gespannt und aktiv!

Folgend findet ihr noch ein paar Links zu diversen Beiträgen:

Übersichtskarte mit derzeit über 400 Fund-/Versteckorte: KARTE
Der Gruppe auf Facebook beitreten: FACEBOOK