Unterzuckerung abfangen

Durch den Sensor lässt sich eine Unterzuckerung frühzeitig erkennen und gegensteuern, das hatte ich bereits in Teil 10 beschrieben.

Heute hatte ich mit dem Dachausbau weitergemacht, nachdem wir gestern die Dachfenster eingesetzt bekommen haben. Das Frühstück war mit einem frischen „Ingwer-Shot“ und einem leckeren Gebäck von der lieben Nachbarin.
Den Inger-Shot mit Orangensaft habe ich mit dem Gebäck auf circa 2,5 BE geschätzt, was wohl auch in den normalen Tagen so wäre. Ich denke jedoch, dass sich auch mein Insulinbedarf sich gerade neu anpasst.

Nachdem ich begonnen hatte, habe ich circa 30 Minuten nach Anfang das Basal-Insulin auf 50% reduziert, dies reichte jedoch leider nicht, denn nach circa 2 Stunden merkte ich eine Unterzuckerung.
Ja, ich merkte sie, da ich eine Kalibrierung nicht gemacht hatte. Und hier war das Problem, was ich auch in Teil 10 mit den Kalibrierungen beschrieben hatte.
Eine Messung zeigte dass ich bei 60mg/dl war und der Blutzuckerwert weiter sank.
Ich musste also weiter gegensteuern und habe dieses Mal länger mit der Unterzuckerung zu kämpfen gehabt, jedoch noch immer nicht so lange wie die anderen Male noch vor ein paar Wochen.

Ich muss, nein ich darf also den Insulinbedarf anpassen und bin gespannt in wie weit ich diesen verringern kann.
Was ich noch anmerken möchte ist, dass ich seit zwei Tagen die Eisentabletten halbiert habe, dies habe ich jedoch weiterhin im Blick.