Technik - Erfahrungen - Lifehacks - Persönlickeitsentwicklung - Geocaching - Freifunk - Pfalzsteine

Kategorie: Erfahrung

Virtuelle Schulung

Eine doch recht interessante Art und Weise sich Wissen anzueignen.

Gestern hatte ich bereits von meinen persönlichen Erfahrungen geschrieben die ich in den letzten Monaten mit MS Teams gesammelt habe. Zu den zahlreichen Abstimmungsrunden, Meetings und diversen anderen Dingen kam in den letzten Wochen noch eine Projektmanagement Schulung für Projektleiter hinzu.

Schulungen kannte ich, bis auf eine ganz kurze Schulung am Anfang vom Jahr die ebenfalls virtuell war, in dieser Art und Weise noch nicht.
Ich war gespannt auf den Verlauf und die Umsetzung, da wir doch eine recht große Gruppe waren.
Die Schulung wurde jedoch bisher perfekt umgesetzt und die 3 Gruppen konnten perfekt in MS Teams gebildet werden. Auch die Zusammenarbeit war absolut klasse in den bisherigen Modulen. Gruppenarbeit und direktes Präsentieren stellte absolut kein Problem dar und machte in der Konstellation auch richtig Spaß.

Nun wird nächste Woche das letzte Modul stattfinden und ich darf auf eine tolle Wissensvermittlung und gemeinsame Zeit mit bisher (fast) unbekannten Kolleginnen und Kollegen zurückblicken.

Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist, dass ich direkt nahtlos von der Schulung in die Ausschusssitzung des Jugendhilfeausschuss Donnersbergkreis „springen“ kann. Dies wäre mir durch die Zeit und die Wegstrecke als Präsenzveranstaltungen nicht möglich gewesen.

Die letzten eigenen Tomaten von diesem Jahr

Der letzte Rest unserer nachgereiften Tomaten.
Der Rest, Mitte November

Am Donnerstag habe ich die letzten Tomaten aus eigenem Anbau verarbeitet. Wir hatten im September die letzten Tomaten geerntet und dann in den Keller zum reifen gebracht. Was eigentlich nur als Versuch gestartet war, endete lecker 🙂

Auf die Idee brachte mich der Freund unserer Nachbarin, der vor einigen Jahren bis in den Oktober hinein noch Tomaten hatte.
Als er uns dies im Sommer erzählt hatte, scherzte ich noch das wir das, sofern es bei uns klappen sollte, noch überbieten werden…
Und wir hatten tatsächlich bis jetzt in den November eigene Tomaten.

Wir hatten dieses Jahr recht viele Tomaten, auch wenn am Anfang des Jahres einige Pflanzen durch den Frost eingegangen sind. Aber ich habe auch gelernt, dass wenn man falsch düngt, die Tomaten ebenfalls in der Frucht schaden nehmen können.

Ein paar Tomaten aus unserer Ernte die wir nachreifen lassen haben.
Ein paar aus unserer Ernte

Für nächstes Jahr haben wir bereits Pläne um die Pflanzen noch besser anpflanzen zu können. Auch die Erfahrung und das Wissen was wir in diesem Jahr erfahren durften bringen wir komplett mit ein und sind jetzt schon gespannt.

Erste Paprika

Unsere erste Ernte der eigenen Paprika
Unsere ersten Paprika

Gestern haben wir unsere ersten zwei Paprika geerntet.

Was zuerst als Test begann und einige Experten meinten, das wird eher nicht funktionieren, funktionierte prima und schmeckte der Familie.

Mein Lieblingsgemüse ist die Wurst, diese lässt sich jedoch nicht im Garten oder Gewächshäuschen anbauen. Meine Familie liebt jedoch Paprika und isst auch sonst gerne rohes Gemüse – ja… ich dafür Mett 😉

Am Anfang des Jahres schnitt meine Frau eine Paprika und der Rest wurde in die Schale für die „Bio-Tonne/Komposter“ gesteckt.
Dieser Rest „lächelte“ mich an und ich wollte mal testen ob ich denn nicht die Paprika aus den Samen aus einer „Supermarkt-Paprika“ ziehen kann.

Die Samen habe ich zuerst in eine Pappschale mit Erde aufgezogen, was bisschen länger gedauert hatte und dann (scheinbar) alle Samen in der Schale aufgegangen sind.
Das führte zu ein paar Problemen um diese ordentlich zu pikieren und in größere Töpfe umsetzen zu können.
Einige Bekannte äußerten auch Bedenken und vermuteten, dass die Paprika nicht wachsen werden, was aber nicht der Fall war.

Es macht sehr viel Spaß das Gemüse mit den Kindern zusammen anzubauen. So schätzt man das Nahrungsmittel noch einmal mehr, wie ich finde und sieht was hinter dem Ganzen steckt und was unsere Landwirte alles leisten müssen bis wir die Sachen auf dem Tisch haben.

Netflix verleitet zum Sport

Eine kleine Geschichte die noch immer anhält und mit einer Serie bei Netflix begann

Für die kommende Jahreszeit habe ich weitgehend bereits meine Winterschlaf-Figur, doch daran soll sich etwas ändern.
Angefixt durch eine Serie die meine Frau und ich derzeit auf Netflix schauen: House of Cards bin ich erneut auf ein Rudergerät angefixt worden.
In House of Cards bekommt Frank Underwood (gespielt von Kevin Spacey) von seiner Frau Clair Underwood (gespielt von Robin Wright) noch vor dem Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten, ein Rudergerät in den Keller gestellt.


Rudergeräte finde ich schon lange richtig klasse und hätte auch gerne ein solches Gerät in meiner aktiven Zeit im Fitnessstudio gerne gehabt. Da eine passive Mitgliedschaft so viel bringt, wie ein Buch unter seinen Kopf zu legen um dessen Inhalt zu erhalten, habe ich mich vor ein paar Jahren abgemeldet. Aber es sind auch die Tage, bei denen extrem viele Termine zusammenkommen, da hatte und habe ich einfach keine Lust mehr am Abend noch in irgendein Studio zu gehen und vielleicht dann durch die aktuellen Corona-Beschränkungen dann doch nicht trainieren zu können.
Also habe ich mich etwas informiert und so einige Rudergeräte verglichen.

Wichtig war, dass aufgrund des doch recht knappen Platzangebotes, das Gerät schnell und platzsparend verstaut werden kann.
Natürlich wäre ein Rudergerät wie es Frank Underwood hat, nämlich einen Waterrower, aber wir haben nicht den Platz wie im Weißen Haus ;D
Also kamen ein paar in die engere Auswahl.

Schließlich entschied ich mich für das Taurus row x Rudergerät. Erhältlich bei Sport Tiedje und das sogar „sofort lieferbar“.
OK, mit dem Hinweis, dass es aufgrund von Corona zu Verzögerungen kommen kann – aber welcher Shop nutzt das derzeit nicht als willkommene Ausrede, dachte ich und bestellte meinen Favoriten unter den Rudergeräten. Und dann begann die Reise durch die Servicewüste mit jeder Menge Märchen von dieser Firma. Laut eigenen Angaben ist die Firma Sport Tiedje Europas Nummer 1 für Heimfitness.
Derzeit steigt mein Puls sogar ohne jegliches Gerät au deren Hause, wenn ich nur an den aktuellen Ablauf denke.

Schlechter Support und wilde Äußerungen, gepaart mit einer herablassenden und maßregelnden Art, so ist die Kommunikation, wenn denn eine stattfindet, mit Sport Tiedje.
Man kann keinerlei Statusänderung sehen, oder bekommt diese mitgeteilt. Erst nach einem erfolgreichen Anruf, der nicht unbedingt freundlich war, wurde angeblich die Bestellung auf einen weiteren Status gestellt und somit für die Speditionsabteilung freigegeben. Nach nun über einer Woche ist noch immer nichts passiert und man erhält keinerlei Auskunft und man solle eben warten. Ja, man solle warten, denn schließlich sind noch mehrere tausend Kunden vor einem.
Die Firma Tiedje ist zu keiner Zeit in der Lage gewesen um auch nur ansatzweise abzuschätzen, wenn der Versand denn möglich wäre.
Man könne es nicht sagen, aber der Kunde erfährt es ja dann, wenn die Spedition (wahrscheinlich GLS) ankündigt, was sie ja nicht in der Hand hätten. Ob das nun noch eine Woche oder zwei oder sogar noch länger dauert, man konnte oder wollte es mir nicht sagen.

Hätte ich mich jetzt nicht auf das Gerät eingeschossen, hätten sie es gerade behalten können, aber man lernt aus Fehler. Ich werde nicht noch einmal bei der Firma bestellen und hoffe, dass ich niemals deren Support in Anspruch nehmen muss. Die zahlreichen Bewertungen bei Trustpilot hätte ich vorher schon lesen sollen, dann wäre ich wohl kein Kunde geworden.

Und weg!

Lange geht mir der Mist von Facebook auf die Nerven, irgendwelchen idiotischer Scheiß wird als wahr gehalten und noch idiotischer, es wird verbreitet. Man filtert schon sehr die Liste der „Freunde“ aus und wird trotzdem von irgendwelchen „Gemütszuständen“ auf der „Startseite“  informiert, bei dem nicht selten dann der Zusatz „fragt nicht…“ steht, warum schreibt man dann solchen Krempel öffentlich, wenn man dann nicht gefragt werden möchte?
Man stelle sich diese Situation einfach mal im realen Leben vor, für die Privatsphäreneinstellungen gibt es (passend für mich) ja bereits ein Video von den häufigen Updates 😉 
Oder auch von SWR „Facebook in Reallife“ was es nicht besser trifft, denn genau diese Dinge passieren ja fast jede Minute, zumindest in „meiner Startleiste“ die ich trotz restriktiver Einstellungen immer wieder erhalten habe…

Kommentiert, also antwortetet man ehrlich auf diverse Fragen und äußert seine Meinung, stößt man sehr oft auf „Gutmenschen“, die sich zutiefst empört fühlen und einen schon gerne verbal angreifen, da sie ja so „offen“ sind, ja, sie sind sogar so offen, dass sie eben nicht ganz dicht sind. Einige davon hatte ich sogar viel geholfen und wundere mich über die Auswüchse und Verhalten die manche Personen so an den virtuellen Tag gelegt haben…

Man wird oder wurde mit Dingen konfrontiert, bei denen man sich fragte, ob diese Person gewaltig einen an der Waffel hat und diese hatten meistens auch einen gewaltigen an der Waffel!
Ich war auch in einigen, für mich am Anfang interessanten Foren aktiv, besonders im Bereich Geocaching war ich in einigen Foren vertreten und habe dort auch „Hilfe“ geleistet und manche Kommentare geschrieben.  In der letzten Zeit jedoch, sind die „Hilferufe“ der Mitglieder entweder Hilfe zu Mysterys, welche App oder sonstige, sich immer wiederholende Fragen die fast täglich gestellt wurden und sicherlich auch gestellt werden. Es häuften sich aber auch immer wieder die Frage nach „wie lege ich meinen ersten CaSCH“, also von Cacherjünglingen die meinen, sie müssten mit einem weiteren Leitplankentradi die Cacherwelt bereichern… Hier werden sie immer wieder gerne von den Bessercachern und Gutmenschen bestärkt, bei denen die Quantität anstatt Qualität zählt. Gibt man einen Rat, eben ein paar mehr tolle Caches zu machen als die 20 Tradis einer Serie, schreien schon gleich die Gutmenschen nach „jeder soll sein Hobby betreiben wie er möchte“ oder „dann geh doch zu Opencaching oder einer anderen Plattform“ oder sonstigen Mist den diese „Profis“ so von sich geben. Es ist also nicht verwunderlich, wenn tolle Caches mit Grobschlossermentalität geloggt werden und danach eine größere Wartung gemacht werden MUSS, aber jeder soll ja das Hobby betreiben wie er möchte… Dies führt natürlich auch dazu, dass es in einigen Teilen in Verruf geraten ist und sogar tolle Caches nicht ohne www.project-gc.com gefunden werden können, erstrecken sich ettliche „Serien“ auf einer Karte, die man dann entweder meidet oder eben sich die Mühe macht, die Caches anhand project-gc und der prozentualen Favoriten auszuwählen. Der beste Kommentar kam diese Woche von einem, der meinte, es könnten auch einfach die Finalkoordinaten öffentlich im Forum zu Mysterys gepostet werden, klar… dies ist ja auch der Sinn eines Mysterys… was Idioten!
Warum nimmt man sich also die Zeit für solche, sinnlose Diskussionen? KEINE AHNUNG, daher war es höchste Zeit, sich von diesem immer blöder werdenden Haufen namens Facebook abzumelden.
Wer nun denkt „ja, gute Entscheidung“, danke… aber dieser Schritt war nicht einfach, da ich einigen Leuten auch darüber helfen konnte oder aber auch den Förderverein usw. unterstützen konnte, sogar der „Administrator“ einiger Gruppen war. Aber dies wird auch ohne meine Hilfe weiterlaufen bis vielleicht Facebook irgendwann die Lichter ausmachen wird, wie zum Beispiel Studi-VZ oder wer-kennt-wen… Aber so einfach abmelden war in der Ausführung selbst nicht so einfach, möchte Facebook die Mitglieder doch behalten…
So geht es nämlich nicht so einfach und logisch wie man denkt, einfach auf den Account und dann „Account löschen“ nein, man muss die Hilfe, zumindest fand ich dies als einfachste Möglichkeit, nutzen und kann seinen Account deaktivieren und hat 14 Tage Zeit um darüber nachzudenken, bis Facebook dann den Account löscht, man wird also von Facebook bevormundet und muss einen Antrag zur Löschung stellen, schon krank wie ich finde…
Also absolut höchste Zeit, diesem Mist den Rücken zu kehren.
Wer an unserem Leben interessiert ist, liest den Blog, ruft uns an oder die wir wirklich kennen, trifft man ja auch im realen Leben…

Denk mal nach, wird es vielleicht auch für Dich „ZEIT“ um Facebook „Tschüss“ zu sagen und den Antrag auf Account-Löschung zu stellen?

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén